Parodontologie befasst sich mit der Vermeidung, Behandlung und Nachsorge von Erkrankungen des Zahnhalteapparates.
Es beginnt häufig mit Zahnfleischbluten beim Zähne putzten. Das Zahnfleisch (Gingiva) um einzelne Zähne ist gerötet und geschwollen. Zahnwanderungen können auch ein Indiz für eine Parodontitis sein. Es folgt bei nicht Behandlung Lockerung und Verlust von Zähnen. Schmerzen treten meist erst sehr spät auf.Bei starken Rauchern fällt häufig erst bei Lockerung von Zähnen die Parodontitis auf.
Ursache einer Parodontitis kann Rauchen, schlecht Mundhygiene oder Medikamente sein. Parodontitis ist übertragbar. Das heißt, man sollte auch immer an den Partner denken, wenn man eine Parodontitisbehandlung durchführt läßt. Sind sie erkrannkt, so raten Sie auch ihrem Partner zu einem Kontrolltermin bei seinem Zahnarzt.
Es gibt bestimmte Tests, die der Parodontitisdiagnose dienen. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an. Einige Tests werden von der gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen privat liquidiert werden. Parodontitis hat etwas mit Bakterien zu tun. Diese hat jeder im Mund. Aber nicht jeder erkrankt daran.
Zur Vermeidung einer Parodontitis kann jeder Patient etwas beitragen:
- Regelmäßige Kontrolle der Zähne und des Zahnhalteapparates durch den Zahnarzt.
- gründliche Reinigung der Zähne min. zweimal täglich mit eigener Zahnbürste,
(Wechsel der Zahnbürste nach spätestens 8 Wochen)
- Reduzierung der Plaque durch tägliches Spülen der Mundhöhle mit einer desinfizierenden
Mundspüllösung auf Ölbasis.
- nicht Rauchen